Das Drehen ist gemeinsam mit dem Fräsen, Bohren und Schleifen eines der wichtigsten Fertigungsverfahren der Zerspantechnik. Wie alle diese Verfahren werden dabei von einem Werkstück Späne abgetrennt um so die gewünschte Form zu erzeugen. Beim Drehen rotiert dabei das Werkstück um seine eigene Achse während das einschneidige Werkzeug die zu erzeugende Kontur abfährt. Das Werkstück wird als Drehteil und das Werkzeug als Drehmeißel bezeichnet. Die für das Drehen benötigte Werkzeugmaschine ist eine Drehmaschine; eine manuelle Variante gibt es nicht. Da bei den Drehmeißeln sämtliche Winkel und Radien der Schneide bekannt sind, zählt das Drehen zur Gruppe Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide.

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Werkstoffe/Auszug

Automatenstahl: 11SMnPb30C, 11SMn30C
Blankstahl: St 37-K, St 52-K, C 15 Pb, C35 Pb, C 45 Pb, 42 CrMo4, 16MnCr5
Aluminium: EN AW-6026, EN AW-6082, EN AW-2007, EN AW-6064
Messing: MS 58
Rostfrei: 1.4305, 1.4301, 1.4057
Kunststoff: POM, Polyamid
Diverse Rohre
hochfeste Werkstoffe ETG 88 / ETG 100

Ausgangsprofile:

Rundstahl
Vierkant
Sechskant
Sonderprofile auf Anfrage

In der Regel haben wir diese Materialien lagerhaltig, so dass wir schnellstmöglich reagieren können.

Weitere Materialien auf Anfrage, sprechen Sie uns gerne an.

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Produkt-Spezifikationen

Herstellungsmöglichkeiten:
CNC-Drehteile 10 – 100 mm
Mehrspindler-Drehteile 10 – 51 mm
Fertigungs-Losgrößen
Prototypen
Erstmuster/Nullserien
Kleinstserien
Großserien
Massenproduktion

Weiterbearbeitungsmöglichkeiten

Entgraten
Härten
Vergüten
Verzinken
Dickschichtpassivieren
Vernickeln
Verchromen
Beschichten (Zn/Ni, Zn/Fe)
Eloxieren
Harteloxal
Brünieren
Trowalisieren
Gewinderollen

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